Diese Seite bietet einen Überblick über meine Sammlungen und Interessengebiete…
Alltagskultur
Meine Sammelschwerpunkte liegen im Bereich der Alltagskultur des 20. Jahrhunderts. Dies ist zugegeben ein großes (und schwammiges bis sumpfiges) Gebiet, daher hier eine Auflistung der verschiedenen Ausprägungen:
Dinge / Artefakte
Optische Geräte und Spielzeuge
Unterhaltungselektronik
Tonbandgeräte
Projektoren
Kleiderbügel
Brillen
Flugzeugbestecke
Keramik, Glas und Porzellan Objekte
Bücher und Gedrucktes
(hauptsächlich zwischen 1890 und 1945)
Ratgeberliteratur (besonders mit Hinblick auf transportierte Rollenbilder)
Briefsteller
Unterhaltung
Gesundheit / Medizin
Schönheits- und Körperpflege
Aufklärung (Ehehygiene)
Gedächnistraining
Schöne Kinderbücher
Sammelalben
Fotobücher (besonders im Kupfertiefdruck)
Inneneinrichtung
Atlanten und Landkarten
Werbung
Gebrauchsgrafik
Typografie
Zeitschriften und Illustrierte
Unterhaltung
Mode
Architektur
Technik
Ein (unvollständiger) Katalog meiner Bücher ist bei Librarything einsehbar.
Kunst
Druckgrafik
Medien
Tonbänder
Filme (z.B. Super 8)
Dias / Fotos / Postkarten
3D Bilder / Viewmaster
Mein Ziel ist dabei nicht, eines dieser Themen auch nur halbwegs vollständig abzudecken, sondern einen (nicht notwendigerweise repräsentativen) Querschnitt abzubilden.
Schenkungen / Spenden
Hin und wieder finde ich auch Dinge, die für Archive, Museen oder überregional bekannte Sammler interessant sein können. In solchen Fällen kontaktiere ich die aus meiner Sicht passende Institution.
Aktiver Spender
Analog zum “Aktiven Investor” sehe ich mich als aktiven Spender. Das bedeutet, dass es mir nicht nur wichtig ist, dass ein Artefakt oder ein Medium für die Allgemeinheit erhalten bleibt, sondern auch, dass der Zugang auf der Höhe der Zeit, also digital, erfolgen kann. Dies ist natürlich auf der einen Seite meinem beruflichen Hintergrund geschuldet, aber auf der anderen schlicht eine Notwendigkeit bei der Vermittlung von kulturellem Erbe. Falls Ihre Institution Unterstützung brauchen kann, sprechen Sie mich gerne an.
Im Gegenzug erwarte ich von der bedachten Institution, dass diese bereit ist, einige Bedingungen zu erfüllen:
Katalogisierung und Nachweis
Das Objekt wird kurzfristig in Ihrem öffentlich und online zugänglichen Nachweissystem (Katalog etc.) eingestellt. Der Nachweis ist mindestens über eine persistente URL im HTML Format abrufbar. Das Katalogisat unterliegt keinen Beschränkungen in der Nachnutzung (z.B. CC0). Im Katalogisat ist die Provenienz (also der Spender) vermerkt.
Idealerweise ist das Katalogisat auch maschinenlesbar in einem international anerkannten Dateiformat für den jeweiligen Objekttypen über eine Schnittstelle verfügbar.
Ausstellung oder Verleih des erfolgt unter Nennung der Provenienz.
Digitalisierung
Das Objekt wird digitalisiert und mir die Digitalisate (inklusive Rohdaten) zur Präsentation bereitgestellt - dabei sollte die Lizenz eine möglichst breite Nachnutzung erlauben - idealerweise CC0.
Bereitstellung in Ihrem Online-Portal
Das Digitalisat wird im Kontext Ihrer sonstigen digitalisierten Objekte bereitgestellt. Dabei ist es unerheblich, ob die Präsentation direkt in Ihrer Institution oder in einem Verbund erfolgt.
Bereitstellung in einem überregionalen Rechercheportal
Das Objekt (digitalisiert und mit Metadaten ausgestattet) wird in einem Recherche-Portal mit mindestens nationaler Reichweite bereitgestellt (bei Archivgut z.B. Archivportal D, für Gedrucktes z.B. die Deutsche Digitale Bibliothek).
Recherche / Einordnung / Kontextualisierung
Das Katalogisat wird mit weiteren, ihnen bekannten Informationen angereichert. Dabei werden Querverweise z.B. über Normdaten gebildet, das Objekt beschrieben und mit (organisationsspezifischen) Schlagworten versehen.
Der ganze Prozess sollte idealerweise nicht länger als 12 Monate dauern.
Zusätzlich verleihe ich auch Gegenstände meiner Sammlungen für Ausstellungen.
Die dabei zu erfüllenden Bedingungen sind hier aufgeführt:
Namensnennung
Das Objekt wird unter Namensnennung des Leihgebers und mit dessen Monogrammsymbol präsentiert.
Falls in der Ausstellung Verlinkungen (z.B. QR-Codes oder via App) eingesetzt werden, sollte eine Verlinkung zu dieser Seite realisiert werden.
Zugang zum Leihobjekt
Sie laden mich zu die Ausstellung umrahmende oder begleitende Veranstaltungen wie Vernissage, Finissage und Matineen ein. Der Eintritt zur Ausstellung und zu Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung ist für mich und meine Begleitung kostenfrei.
Zusätzliche Anforderungen für Online-Ausstellungen
Auch bei Online-Ausstellungen, begleitenden Webseiten und Pressemitteilungen, die das Objekt präsentieren, erfolgt eine Namensnennung. Diese kann auch implizit (z.B. durch Mouseover oder Alternativtext) realisiert werden.
Mir wird das Recht eingeräumt, Screenshots der Online-Ausstellung oder Aufnahmen aus der Präsenzausstellung einschließlich von den Räumlichkeiten und anderen Ausstellungsobjekten und -texten online zu präsentieren.
Belegexemplar / -foto
Falls es zu der Ausstellung einen Katalog gibt, lassen sie mir ein Belegexemplar zukommen.
Unabhängig von einer Begleitpublikation wird mir ein Foto von dem Objekt im Ausstellungszusammenhang bereitgestellt und das Recht eingeräumt, dieses online zu präsentieren.
Sonstige Bedingungen
Je nach Objekt können weitere Bedingungen, z.B. in Bezug auf Präsentationsbedingungen (Beleuchtung etc.) und Versicherung bestehen, die im Einzelfall vertraglich zu regeln sind.
Bisherige Leihgaben
Hier eine Auswahl der bisher verliehenen Objekte:
Bestände nutzen / Förderung
Sowohl die Ausgangsmaterialien meiner Blogs als auch meine gedruckten Bestände können gerne für eigene Arbeiten verwendet werden. Egal ob es sich um wissenschaftliche (Masterarbeiten, Promotionen, sonstige Publikationen), gestalterische (Schriften, Fotos usw.), Ausstellungen oder Web-Projekte (wie Blogs etc.) handelt, sprechen Sie mich gerne an. Wenn Sie ein Thema interessiert, aber Ihnen noch das dazu passende Projekt fehlt, helfe ich ebenfalls gerne weiter.